EPLAN P&ID: Prozesstechnik im Blick

EPLAN P&ID: Prozesstechnik im Blick

Das P&ID-Modul der EPLAN Plattform sichert eine durchgängige und disziplinübergreifende Maschinen- und Anlagendokumentation in der Prozesstechnik. Integriert in die EPLAN Plattform 2.2 lassen sich bereits in Vorplanung und Basic Engineering grundlegende Gerätedaten für das anschließende Detail Engineering definieren und verwalten.

Das P&ID-Modul der EPLAN Plattform sichert eine durchgängige und disziplinübergreifende Maschinen- und Anlagendokumentation in der Prozesstechnik. Integriert in die EPLAN Plattform 2.2 lassen sich bereits in Vorplanung und Basic Engineering grundlegende Gerätedaten für das anschließende Detail Engineering definieren und verwalten. Projektdaten werden in Folge nahtlos an die Fluid- und Elektroprojektierung „durchgereicht“. Monheim, 08. April 2013: Das P&ID (process & instrumentation diagram) gilt als zentrale Planungsbasis im Engineering der Prozesstechnik. Mit dem Modul EPLAN P&ID der Version 2.2 können über so genannte Prozessdefinitionspunkte für einen Rohrstrang zahlreiche Rohrleitungs- und Mediendaten definiert werden. Abhängig von den verbauten Apparaten werden die Informationen auf die einzelnen Rohre vererbt. Dabei kann für jedes Gerät definiert werden, ob die Prozessdaten von einem Prozessanschluss zum anderen weitergeleitet werden oder nicht. Parallel zur Grafik werden die einzelnen Prozessdefinitionen in einem Navigator verwaltet, so dass die hinterlegten Daten leicht eingesehen und bei Bedarf schnell und übergreifend geändert werden. Konsistente Planungsdaten
Anwender können jetzt über zahlreiche vordefinierte Linientypen im P&ID ein Darstellungsmuster für das enthaltene Medium vorgeben - für einzelne Rohrleitungsabschnitte oder auch für ganze Rohrstränge. Grafisch gekennzeichnet sind die einzelnen Stoffströme im P&ID einfach zu erkennen. Zudem lassen sich für die Rohrleitung wie auch für die Prozessanschlüsse der Apparate grundlegende Daten wie Rohrklasse und Nennweite hinterlegen - idealerweise direkt in der integrierten Artikelverwaltung. Sind die Daten dort einmal definiert, werden sie bei jeder Auswahl automatisch übernommen. Anwender profitieren von dieser Grundlage zur Überprüfung der Konsistenz der Planungsdaten. Besteht beispielsweise ein Widerspruch zwischen dem Leitungsdurchmesser und dem der verbundenen Geräteanschlüsse, so meldet EPLAN den Fehler. Der Projekteur wird damit optimal unterstützt und die Qualität der P&IDs ist nachhaltig gesichert. Lückenlose Anlagendokumentation
Weitere Unterstützung in der prozesstechnischen Projektierung liefert EPLAN P&ID durch neue Funktionen zur Nummerierung von Rohrleitungen, spezielle Abzweigdefinitionen als Grundlage für umfassende Rohrleitungsauswertungen und erweiterte Geräteauswahl mit Berücksichtigung von Anschlussdurchmessern und automatischer Auswertung der hinterlegten Prozessdaten. Mit umfangreichen Stammdaten bietet das Modul der EPLAN Plattform 2.2 somit eine umfassende Grundlage für den Einstieg in eine lückenlose Maschinen- und Anlagendokumentation. EPLAN Software & Service, April 2013

Download